Gesetzentwurf über externe Verwaltung von ausländischen Unternehmen
Der Gesetzentwurf über die externe Verwaltung von Unternehmen mit ausländischen Beteiligungen, dessen Prüfung bereits Anfang März 2022 begonnen hat, wurde am 12. April 2022 zur weiteren Prüfung in die untere Kammer des russischen Parlaments eingebracht. Im Vergleich mit der ursprünglichen Fassung weist das aktuelle Dokument einige Unterschiede auf.
Physische Lieferung von Dokumenten nach Russland und elektronischer Dokumentendurchlauf
Im Zusammenhang mit der aktuellen Situation haben mehrere Logistikunternehmen die physische Versendung von Dokumenten nach Russland eingestellt. Das erschwert die Geschäftsführung für Unternehmen mit ausländischer Beteiligung in Russland.
Parallelimport in Russland erlaubt
Die russische Regierung hat beschlossen, die Einfuhr von gefragten, im Ausland hergestellten Originalwaren ins Land ohne Zustimmung der Rechteinhaber zu erlauben und die Haftung für den so genannten Parallelimport aufzuheben.
Krisenkommunikation im Zuge der aktuellen Situation
In Russland ist eine Reihe neuer Gesetze in Kraft getreten, darunter insbesondere das Föderale Gesetz Nr. 32-FZ vom 4. März 2022 „Über Änderungen des Strafgesetzbuches der RF und Art. 31, 151 Strafprozessgesetzbuches der RF“, das zum einen Äußerungen über die Situation in der Ukraine zum Gegenstand hat und zum anderen den Rückzug von Unternehmen aus dem russischen Markt betrifft.
Sanktionsrechtliche Haftung der Müttergesellschaft für ihre russischen Töchter
Die Wertminderung des Rubels und die allgemeine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in Russland kann zur Verschlechterung der wirtschaftlichen Kennzahlen russischer Unternehmen (u.a. mit ausländischer Beteiligung) führen. In diesem Zusammenhang wird die Frage der Haftung der Müttergesellschaften für Schulden ihrer Töchtergesellschaften noch wichtiger.
Neue Einschränkungen: Abschluss von Rechtsgeschäften mit Ausländern und Abzug von Devisen
Ab dem 2. März 2022 wurde in Russland das Genehmigungsverfahren für den Abschluss von Rechtsgeschäften durch Ansässige mit ausländischen Personen sowie Einschränkungen für die Verbringung von Devisen-Barmitteln eingeführt.
Pflicht für russische Exporteure zum Devisen-Verkauf
Am 28.2.2022 hat Präsident Putin Erlass Nr. 79 „Über die „Anwendung von wirtschaftlichen Sondermaßnahmen wegen der unfreundlichen Handlungen der USA und der sich ihnen angeschlossenen ausländischen Staaten und internationalen Organisationen“ unterzeichnet, mit dem u.a. auf Grundlage des Fremdwährungsgesetzes festgelegt wurde, dass russische Unternehmen 80% ihrer Devisen-Erlöse in Rubel konvertieren müssen.
11. Wirtschaftspolitische Gespräche. Alexander Neu
11. Wirtschaftspolitische Gespräche. Thomas Falk
11. Wirtschaftspolitische Gespräche. Johannes Schraps
11. Wirtschaftspolitische Gespräche. Joachim Schramm. Andreas Steininger
11. Wirtschaftspolitische Gespräche. Andreas Metz
11. Wirtschaftspolitische Gespräche. Manfred Sapper
11. Wirtschaftspolitische Gespräche. Gwendolyn Sasse
11. Wirtschaftspolitische Gespräche. Janis Kluge
Von der Realität überrollt
Am 14. Februar 2022 fanden die „11. Wirtschaftspolitischen Gespräche“ online statt.
11. Wirtschaftspolitische Gespräche. Horst Teltschik
Russland-Ukraine-Krieg
Prof. Dr. Andreas Steininger im Interview über den russisch-ukrainischen Krieg und seine Folgen.
Änderungen im russischen Gesellschaftsrecht
Durchführung von Jahresversammlungen über Telekommunikationsmittel und Optimierung der Anforderungen an Satzungen von Aktiengesellschaften
Besonderheiten der Arbeitsverhältnisse während der Verbreitung von COVID-19: Erfahrungen von Russland und Deutschland
Das Arbeitsrecht war einer der ersten Bereiche, der an die im Zusammenhang mit der Verbreitung des COVID-19-Virus rasch geänderten Bedingungen angepasst werden musste. In diesem Artikel werden aktuelle Besonderheiten des Arbeitsrechts aus Sicht von zwei Ländern - Russland und Deutschland - betrachtet.