
Witali Jussufow kauft die Werft in Stralsund
Nordic Yards von Witali Jussufow wurde von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern als Käufer der seit ca. 20 Monaten insolventen Stralsunder Volkswerft ausgewählt. Für den Erwerb ist noch die Zustimmung des Gläubigerausschusses erforderlich. Erst dann finden die Endverhandlungen statt.

Blogger werden Journalisten gleichgestellt
Am 5.05.2014 hat Präsident Putin das Gesetz "Über die Änderungen des Gesetzes "Über die Informationen, Informationstechnologien und den Schutz von Informationen" unterzeichnet. Durch die Änderungen wird eine Meldepflicht für die Betreiber von Blogs und anderen Webseiten mit mehr als 3.000 Besuchern am Tag eingeführt. Die Blogger-Liste wird bei der zuständigen Aufsichtsbehörde für Massenmedien und Kommunikation (Roskomnadzor) geführt werden.

Strafbarkeit für die Rechtfertigung von Nazismus
Am 5.05.2014 hat Präsident Putin das Gesetz "Über die Änderungen einzelner Gesetze der Russischen Föderation" unterzeichnet, welches die Strafbarkeit für eine Rechtfertigung des Nazismus einführt.

Sotschi - ein Wintermärchen
Ein Kurzbericht über die 22. olympischen Winterspiele in Sotschi vom 7. bis 23. Februar 2014.

Nation Building in der Ukraine: was jetzt zu tun ist
Als eine der Folgen der Krim-Krise zeichnet sich eine Annäherung der Ukraine an den Westen ab. Gleichzeitig ist offenkundig, dass die Ukraine nicht nur weitreichende wirtschaftliche, sondern auch rechtliche Reformen vor sich hat, soll der Aufbau eines funktionierenden Staatswesens gelingen.

Geschäftsführer in Fesseln
Zur zivilrechtlichen Haftung der GmbH-Geschäftsführer nach deutschem und russischem Recht.

Völkerrechtswidrigkeit der Unabhängigkeitserklärung und des Referendums der Krim
Neben der Bezugnahme auf den Einsatz westlicher Staaten auf dem Kosovo verweist die Regierung der Russischen Föderation vor allem auf den Ausgang des auf der Krim durchgeführten Referendums, das sich für den Anschluss der Krim an Russland aussprach. Der folgende Beitrag prüft diese Argumentationslinie aus völkerrechtlicher Sicht.

Müssen wir uns Sorgen machen?
Zu den rechtlichen Grundlagen von Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland und möglichen russischen Reaktionen.

Krim-Krise: Russlands Rechtfertigung als "Humanitäre Intervention"? Präzedenzfall Kosovo
In der russischen Politik ist immer wieder das Argument zu hören, dass auch der Westen das Völkerrecht gebrochen habe, als er in der Kosovo-Krise 1999 militärisch gegen Serbien vorging. Kann Russland seine Intervention auf der Krim mit diesem Argument rechtfertigen?

Juristenausbildung in Russland
Ein Über- und Einblick in die russische Juristenausbildung.

Die wirtschaftliche Verflechtung zwischen Deutschland und Russland versus Sanktionen
In den vergangenen Monaten ist der Streit zwischen Russland und den westlichen Staaten immer weiter eskaliert. Erste Sanktionen gegen Russland sind schon erlassen worden; in den Medien werden immer neue und härtere Sanktionen gefordert. Fraglich ist jedoch, was diese Sanktionen für die in den letzten 20 Jahren gewachsenen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland bedeuten und wie sich neue Sanktionen auswirken würden. Der folgende Kommentar gibt hierzu einen Ausblick.

Russlands Kreditwürdigkeit gerät unter Druck
Die Ratingagentur Standard & Poors (S&P) hat am 25.04.2014 Russlands Kreditwürdigkeit herabgestuft. Die Bonitätsnote wurde um eine Stufe auf "BBB" reduziert.

Verfassungsgericht erklärt das sog. "Agentengesetz" für verfassungsgemäß
Mit Beschluss Nr. 10-P vom 8.04.2014 hat das Verfassungsgericht der Russischen Föderation das Gesetz zur Änderung des Gesetzes " Über die Nichtregierungsorganisationen" vom Juli 2012 für verfassungsgemäß erklärt.

Matthias Platzeck zum neuen Vorsitzenden des deutsch-russischen Forums gewählt
Am 19. März 2014 wurde der ehemalige Ministerpräsident des Landes Brandenburg Matthias Platzeck bei der Mitgliederversammlung des deutsch-russischen Forums zum Nachfolger des langjährigen Vorsitzenden des deutsch-russischen Forums, Herrn Dr. Ernst Jörg v. Studnitz, gewählt.

Wenn Russland aus der Parlamentarischen Versammlung des Europarates austritt...
Am 10.04.2014 hat eine Plenarsitzung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg stattgefunden. Der Parlamentarischen Versammlung gehören 318 Abgeordneten aus den 47 Mitgliedsländern an, darunter 18 aus der Russischen Föderation.

Rechtsprechungsübersicht bzgl. Eigentumsschutz im Fall des Bauens auf fremden Grund (eigenmächtiges Bauen)
Mit Beschluss vom 19.03.2014 hat das Präsidium des Obersten Gerichts RF eine Rechtsprechungsübersicht zu Fragen des Eigentumsschutzes von eigenmächtig errichteten Bauanlagen zur Verwendung durch alle ordentlichen Gerichte in Russland bestätigt.

Aktuelle Umfrage: 52 % Russen halten eine Freundschaft mit dem Westen für unmöglich
Am Tag des Krim-Referendums bewerteten 57 Prozent der befragten Russen laut einer Umfrage des staatlichen Russischen Zentrums für Meinungsforschung (WCIOM) die westlichen Sanktionen gegen Russland als nicht so erheblich, um auf den Anschluss der Krim zu verzichten. Lediglich 26 % der Befragten sind über die Folgen der möglichen wirtschaftlichen Sanktionen sowie 20 % über den möglichen Ausschluss Russlands aus dem G-8 Club besorgt.

Gemischtes Wahlsystem bei der Dumawahl beschlossen
Am 22.02.2014 hat Präsident Putin Gesetz Nr. 20-FZ "Über die Wahl der Abgeordneten der Staatlichen Duma RF" unterzeichnet, in dem der Übergang zum gemischten Wahlsystem (vergleichbar mit dem deutschen System: Kombination aus Listenplatz und Direktmandat) bei der Dumawahl geregelt ist.

Banken: Russland arbeitet an einem nationalen Kreditkartensystem
Laut der Vorsitzenden der Zentralbank der RF Elvira Nabiulina soll in Russland ein nationales Kredikartensystem geschaffen werden, das von den Systemen wie Visa und MasterCard unabhängig sein soll.

Kapitalabfluss aus Russland auf Rekordniveau
Laut dem Minister für wirtschaftliche Entwicklung Alexej Uljukajev erreichte der Kapitalabfluss aus Russland im ersten Vierteljahr 2014 rund 60 Milliarden US-Dollars. Nach Einschätzung von Uljukaejev handele es sich dabei um eine einmalige Abflusswelle wegen der Krim-Krise.