Russlands Politik der Importsubstitution Lokalisierung der Produktion auf dem Prüfstand

Recht Russland Wirtschaft

Seit Beginn der Ukraine-Krise hat die Russische Föderation mit der sogenannten Lokalisierungspolitik versucht, Anreize zu schaffen, die heimische industrielle Produktion zu stärken und westliche Investoren zu veranlassen, wieder vermehrt in Russland selbst zu produzieren. Hierzu wurden Instrumente geschaffen, welche diejenigen Unternehmen bevorzugen, die ihre Produktion nach Russland verlegen. Sonderinvestitionsverträge, Subventionen aber auch Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen waren und sind die wesentlichen Mittel dieser Politik.

Zumeist wird allerdings nicht der Frage nachgegangen, ob diese Importsubstitution bzw. Lokalisierung tatsächlich die Wettbewerbsfähigkeit der russischen Produktion verbessert.

Dieser Frage geht Professor Zschiedrich in seinem Beitrag nach.

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