Osteuropaverein und Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft einig über Fusion

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Der Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft e.V. und der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft haben bei ihrer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Dezember 2017 im Grundsatz grünes Licht gegeben, um die beiden Wirtschaftsverbände zu einer einheitlichen Interessenvertretung der im Ostgeschäft tätigen deutschen Unternehmen zusammenzuführen. Den Versammlungen lagen umfangreiche Unterlagen vor, darunter auch der Satzungsentwurf für den neuen Verein. Die Fusion wurde von beiden Versammlungen im Grundsatz gutgeheißen.

Der Osteuropaverein, der anders als der Ost-Ausschuss die steuerliche Gemeinnützigkeit genießt, musste diese zum 31.12.2017 beenden, da auch der neue Verein keine Gemeinnützigkeit haben wird. Beide Verbände werden ihre Aktivitäten auf den neuen Verein mit Namen „Ost-Ausschuss - Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft e.V.“ verschmelzen. Dies soll in jeweils einer weiteren a.o. Mitgliederversammlung der beiden Verbände Ende Februar 2018 nach Vorlage der Jahresabschlüsse 2017 beschlossen werden. Die Fusion wird dann mit Rückwirkung zum 1. Januar 2018 wirksam.

Personell wahrt der neue Verein die Kontinuität beider Vorgänger. Es ist vorgesehen, dass Wolfgang Büchele der Vorsitzende und Dr. Theodor Wuppermann sein Stellvertreter sowie Michael Harms Vorsitzender der Geschäftsführung und Ute Kochlowski-Kadjaia Geschäftsführerin sein sollen. Der neue Verein wird eine einheitliche und starke Regionalinitiative sein, die es ermöglicht, die Interessenvertretung für die gesamte deutsche Wirtschaft in den 29 Ländern Mittel- und Osteuropas, des Südkaukasus und Zentralasiens mit einer Stimme wahrzunehmen und der zentrale Ansprechpartner für die Bundesregierung und die Regierungen und Partner in den Zielländern zu sein.

Die endgültige Fusion soll in einer gemeinsamen Mitgliederversammlung am 23. März 2018 beschlossen werden.

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