Krim-Krise: Russlands Rechtfertigung als "Humanitäre Intervention"? Präzedenzfall Kosovo

Osteuropa Politik Russland

Um sein Vorgehen und das Geschehen auf der Krim zu rechtfertigen, hat Russland sich wiederholt auf "Kosovo" als Präzedenzfall berufen, dessen Abspaltung von Serbien und Unabhängigkeitserklärung der Westen militärisch unterstützt und völkerrechtlich gerechtfertigt habe. Was dem Westen im Kosovo recht gewesen sei, müsse er nun Russland hinsichtlich der Krim als billig zugestehen. Der Vergleich wird auch in der deutschen Debatte über die Krim-Krise immer wieder gezogen, u.a. von Gregor Gysi als Oppositionsführer im Deutschen Bundestag.

Kann Russland seine Intervention auf der Krim mit diesem Argument rechtfertigen?

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