Das Ostinstitut

Rechtliche, wirtschaftliche und politische Analysen der Staaten Osteuropas und insbesondere Russlands

Das Ostinstitut Wismar wurde im Dezember 2009 unter anderem auf die Initiative von Wolfgang Clement und Andreas Steininger gegründet, um deutsche Wirtschaftsjuristen auf den russischen Markt vorzubereiten und den in Russland tätigen Unternehmen kompetentes Personal zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus sollte die – vor allem wirtschaftsrechtliche – Entwicklung in Russland und Osteuropa mit dem Schwerpunkt Ostseeraum beobachtet und analysiert werden.

Das Institut hat in den Folgejahren aber auch noch andere Tätigkeitsfelder entwickelt, die bis heute fortwirken. So wurde eine wissenschaftliche Zeitschrift gegründet, der sogenannte „Ost/Letter“, das Institut gibt die beim Beck-Verlag erscheinenden Zeitschrift Wirtschaft und Recht in Osteuropa („WiRO“) mit heraus.

Das Institut ist Urheber und Organisator zahlreicher Veranstaltungen, so etwa der „Wirtschaftspolitischen Gespräche“, bei welchen aktuelle wirtschaftspolitische Fragen auf Expertenebene diskutiert werden, sowie des Russlandtags Mecklenburg-Vorpommern, der eine der wichtigsten Wirtschaftsplattformen im Bereich der Ostsee geworden ist.

Auch der Ausbildungssektor ist mittlerweile stark erweitert; mit insgesamt sieben Partneruniversitäten in Russland, in der Ukraine und Kasachstan bestehen Vereinbarungen über Doppelstudiengänge. Im Rahmen des Doppelstudienganges mit dem Plechanov-Institut in Moskau und mit der St. Petersburger staatlichen Wirtschaftsuniversität können russischsprachige studierende in Deutschland einen Master im Wirtschaftsrecht erlangen; umgekehrt können deutsche Studierende neben ihrem Master im Wirtschaftsrecht in Moskau einen russischen Studienabschluss in Betriebswirtschaft absolvieren.

Schließlich führt das Institut auch russischsprachige Fortbildungsmaßnahmen für Postgraduierte Juristen durch.

Das Ostinstitut setzt sich zum Ziel, den eingeschlagenen Weg der Verständigung und Kooperation mit den Bürgern, insbesondere Richtern, Anwälten und angehörigen juristischer Berufe in Osteuropa, und hier vor allem Russland und den neuen unabhängigen Staaten durch Veranstaltungen, Veröffentlichungen und gemeinsame Ausbildungsprogramme fortzusetzen und so einen Beitrag zur friedlichen Entwicklung und zum gegenseitigen Verständnis zu leisten.

Vorstand

Wolfgang Clement †
Bundesminster a.D., Ministerpräsident a.D.

Dr. Frank Schauff
Direktor Association of European Businesses Moskau

 

 

Prof. Dr. Andreas Steininger
Professor für Wirtschaftsrecht an der Hochschule Wismar

Prof. Dr. Joachim Winkler
Vorsitzender BDK Wirtschaftswissenschaften

 

 

Prof. Dr. Hans-H. Schröder
Politikwissenschaftler & Herausg. „Russland- Analysen“

Verantwortliche Mitarbeiter

Prof. Dr. Andreas Steininger
Professor für Wirtschaftsrecht an der Hochschule Wismar

Prof. Dr. H.-J. Schramm
Professor für Wirtschaftsrecht an der Hochschule Wismar

Dimitri Olejnik
wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Wismar

Mitglied werden

Als eingetragener gemeinnütziger Verein ist das Ostinstitut auf externe Förderung angewiesen. Das Ostinstitut wird vor allem durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert.

Wie viele Vereine unterscheiden wir zwischen einfachen und Fördermitgliedern.

Fördermitgliedern bieten wir forgende Vorteile:

• Antworten auf konkrete Fragen zum russischen Recht sowie zur Situation in Wirtschaft und Politik,

• Stellungnahmen zum Recht der Ukraine, der Staaten Zentralasiens (Kasachstan, Usbekistan) und des Kaukasus (insbesondere Aserbaidschan),

• Beratung bei unternehmerischen Vorhaben in Russland, den Staaten Zentralasiens und des Kaukasus,

• Beratungs- und Gutachtertätigkeit in Verbindung mit Gerichts- und Verwaltungsverfahren,

• Teilnahme an Experten-Seminaren zu aktuellen rechtlichen und wirtschaftlichen Themen,

• Vermittlung deutscher Studierender der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an auf dem russischen Markt tätigen deutschen Unternehmen.

Werden Sie Mitglied des Ostinstitutes und profitieren Sie von den zahlreichen Vorteilen.

Anträge auf Mitgliedschaft zum Download finden Sie hier:

Antrag auf Mitgliedschaft

Antrag auf Aufnahme als Fördermitglied