2. Russlandtag in Mecklenburg-Vorpommern am 25. Mai 2016

Russland Wirtschaft

Zu der Veranstaltung hatten die Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern, die IHKs des Landes Mecklenburg-Vorpommern und das Ostinstitut Wismar nach Rostock geladen. Über 600 Teilnehmer hatten sich angemeldet, was gegenüber der damals schon gut besuchten Veranstaltung von 2014 eine weitere Steigerung von über 20 % bedeutete. Kern des Russlandtages waren Fachgespräche von Unternehmern aus Russland und Mecklenburg- Vorpommern und anderen Bundesländern zu den Bereichen Energie, Wirtschaft, Landwirtschaft und Bildung. Der weiter gestiegene Zuspruch bringt das Interesse der Unternehmer an einer Normalisierung des Verhältnisses zu Russland eindrucksvoll zum Ausdruck. Gleichzeitig wurden Differenzen nicht unter den Teppich gekehrt. Aber es müsse Anerkennung finden, dass die Erfüllung der Bedingungen, an die die Aufhebung der Sanktionen geknüpft sind, nicht allein in russischer Hand liegt, so Gabriel.

Das Ereignis fand auch in den überregionalen Medien Beachtung. Einige Berichte werden nachfolgend wiedergegeben.    

Das Handelsblatt stellt wie die meisten anderen Berichte den Ruf der Teilnehmer nach dem Ende der Sanktionen in den Vordergrund. Die Bild-Zeitung bringt den gleichen Gedanken mit dem Titel 'Meuterei an der Ostsee' zum Ausdruck. Der Tagesspiegel befasst sich einerseits mit der Rede Gabriels, zum anderen aber auch der Frage, ob auf dem Russlandtag die Lobbyisten einen zu großen Einfluss gehabt hätten. Demgegenüber hebt die Welt die konkreten wirtschaftlichen Projekte zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Russland hervor. Auf der Website der Landesregierung ist die Rede des Ministerpräsidenten Sellering wiedergegeben.Darüber hinaus haben aber auch die heute-Redaktion und der NDR das Thema mit eigenen Beiträgen aufgegriffen.   

Foto: © Thomas Häntzschel

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