Fachkonferenzen

Fachveranstaltungen zu aktuellen Themen im Zusammenhang mit Russland und Osteuropa

Das Ostinstitut führt in regelmäßigen Abständen und je nach der aktuellen Lage zusammen auch mit anderen Organisationen und Verbänden bzw. Vereinen Fachkonferenzen zum osteuropäischen Recht durch, wobei allerdings auch wirtschaftspolitische und politische Themen berücksichtigt werden.

 

Fortbildungsveranstaltung für Verwaltungsrichter aus Zentralasien

Vom 24. April bis zum 5. Mai 2023 führte das Ostinstitut/Wismar gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) eine Fortbildung im Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht für Verwaltungsrichter aus Zentralasien durch.

Die in russischer Sprache durchgeführte Veranstaltung diente dazu, die Teilnehmenden mit der Entscheidung verwaltungsgerichtlicher Streitigkeiten in Deutschland vertraut zu machen sowie ihnen die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen mit der Anwendung des Verwaltungsrechts in Zentralasien auszutauschen.

An der Veranstaltung nahmen insgesamt 32 Verwaltungsrichter aus Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan und Turkmenistan teil.

Fotoquelle: Hochschule Wismar/M. Wolf

 

 

 

Absichtserklärung zur Gründung einer Vereinigung der Verwaltungsrechtler - April 2022

Im Zusammenhang mit der Tagung von Verwaltungsrechtlern aus Aserbaidschan, Deutschland, Kasachstan, Kirgisistan, Lettland, Moldawien, Tadschikistan, der Ukraine und Usbekistan am 27. und 28. April 2022 in Wismar wurde die Absicht erklärt, eine Vereinigung der Verwaltungsjuristen dieser Länder als Abteilung des Ostinstitutes Wismar zu gründen. Hintergrund einer solchen Gründung ist die Schaffung einer Plattform zwischen den genannten Ländern und Deutschland, auf welcher das Wissen über verwaltungsrechtliche Strukturen und Regelungen ausgetauscht werden kann sowie Publikationen und Veranstaltungen erleichtert und gefördert werden. Die Gründung dieser Abteilung erfolgt in naher Kooperation mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Hierbei wurde auch der Entwurf eines Reglements für die Zusammenarbeit besprochen.

 

 

 

Konferenz der Verwaltungsrechtler - April 2022

Am 27. und 28. April 2022 hat das Ostinstitut Wismar zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) in den Räumlichkeiten der Hochschule Wismar eine Konferenz zu dem Thema „Verwaltungsreformen in Zentralasien und Osteuropa“ durchgeführt, an der über 20 Juristen aus 9 Ländern teilgenommen haben. An der Konferenz nahmen der Justizminister Tadschikistans, Richter der Obersten Gerichte Aserbaidschans Kasachstans, Lettlands, Tadschikistans, Usbekistans sowie Wissenschaftler aus diesen Ländern und Deutschland, Kirgisistan, Moldawien und der Ukraine teil, mit welchen die Ergebnisse der durchgeführten Verwaltungsreformen in Zentralasien und Osteuropa sowie die Perspektiven der Entwicklung des Verwaltungsverfahrensrechts sowie der Verwaltungsjustiz in diesen Ländern diskutiert wurden.

Im Rahmen der Konferenz wurden außerdem die Möglichkeiten und Aussichten der Gründung einer internationalen Vereinigung der Verwaltungsrechtler unter dem Dach des Ostinstituts Wismar besprochen.

 

Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.

 

Runder Tisch - Februar 2020

05.03.2020 - Im Februar 2020 hat das Ostinstitut Wismar in den Räumlichkeiten der Hochschule Wismar einen Runden Tisch zu den Perspektiven der Rechtsentwicklung der Nachfolgestaaten der Sowjetunion durchgeführt, an dem über 40 Wissenschaftler aus acht Ländern teilnahmen. An dem Runden Tisch nahmen führende Wissenschaftler aus Russland, der Ukraine sowie universitäre Vertreter weiterer Staaten der ehemaligen Sowjetunion teil, mit welchen die Perspektiven der Rechtsentwicklung der Staaten der GUS – so insbesondere in Russland, in der Ukraine, in Kasachstan, Kirgisien, Usbekistan, Tadschikistan und Turkmenistan diskutiert wurden.

Mit dieser Konferenz ist ergründet worden, welche Potenziale eine Zusammenarbeit mit der Republik Kasachstan als Mitglied der Eurasischen Wirtschaftsunion birgt. Insbesondere konnten sich deutsche Investoren eine konkretere Vorstellung von den rechtlichen, wirtschaftlichen sowie politischen Rahmenbedingungen in Kasachstan machen.

Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.

Den Bericht von dem Runden Tisch lesen Sie hier.

 

Investitionskonferenz Kasachstan – November 2018

25.11.2018 - Am 23. November 2018 hat das Ostinstitut in den Räumen der IHK Frankfurt die 1. Investitionskonferenz Kasachstan unter dem Titel „Kasachstan: Der stille Star? Investitionsmöglichkeiten und rechtliche Rahmenbedingungen in Kasachstan Und: die Eurasische Wirtschaftsunion als Partner der EU“ durchgeführt, an der insgesamt über 70 Gäste teilgenommen haben. Hauptredner bei dieser Konferenz waren der kasachische Botschafter in Deutschland sowie der deutsche Botschafter in Kasachstan, Vertreter der deutschen Wirtschaft in Kasachstan.

Mit dieser Konferenz ist ergründet worden, welche Potenziale eine Zusammenarbeit mit der Republik Kasachstan als Mitglied der Eurasischen Wirtschaftsunion birgt. Insbesondere konnten sich deutsche Investoren eine konkretere Vorstellung von den rechtlichen, wirtschaftlichen sowie politischen Rahmenbedingungen in Kasachstan machen.

Das Programm finden Sie hier.

Die Vorträge lesen Sie bitte hier:

1. Ulf Schneider, Schneider Group: "Kasachstan: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen aus Sicht der Unternehmen"

2. Robert Breitner, Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien (AHK): "Wirtschaftsstruktur und Investitionsmöglichkeiten in Kasachstan"

3. Dimitri Olejnik, Ostinstitut Wismar: "Eine Einführung in das kasachische Wirtschaftsrecht"

4. Hans Joachim Bischoff, National Company “KAZAKH INVEST”, JSC
Representative Deutschland: "Kasachstan"

5. Hans-Joachim Schramm, Ostinstitut Wismar: "Das Abkommen über die erweiterte Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen der EU und Kasachstan"

6. Andreas Steininger: "Partnerschaftliche Beziehungen zwischen der EAWU und der EU – ein Zukunftsmodel für Politik und Wirtschaft?"

 

Europa und die Welt im Wandel – Deutsch-Russische Wirtschaftsbeziehungen und ihr Einfluss auf die Weltordnung - März 2018

25.03.2018 - Am 23. März 2018 hat das Ostinstitut Wismar zusammen mit dem Bundesverband Deutscher Mittelstand, dem Deutsch-Russische Forum e.V. und BEITEN BURKHARDT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ein gemeinsames Russland-Forum mit Überschrift "Europa und die Welt im Wandel – Deutsch-Russische Wirtschaftsbeziehungen und ihr Einfluss auf die Weltordnung" im Veranstaltungsforum der Knorr Bremse AG in München durchgeführt.

An der Diskussion haben insbesondere teilgenommen: Sergei Karaganov, Dekan, School of International Economics and Foreign Affairs; Wolfgang Clement, Bundesminister a.D.; Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender WILO SE; Dr. Martin Herrenknecht, Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG; Prof. Dr. Klaus Mangold, Vorsitzender des Aufsichtsrates der TUI AG; Matthias Platzeck, Ministerpräsident a.D., Vorsitzender des Vorstandes des Deutsch-Russischen Forums e.V.; Prof. Boris Saritsky, Department of World Economy and International Finance at the Financial University under the Government of the Russian Federation und Falk Tischendorf, Managing Partner Beiten Burkhardt Moskau.

Das Programm finden Sie hier.

 

Deutsche Wirtschaft in Russland - September 2017

30.09.2017 - Am 26.9.2017 hat das Ostinstitut Wismar zusammen mit der Wirtschaftskanzlei BEITEN BURKHARDT und dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft in den Räumlichkeiten des Flughafens Frankfurt a.M. eine Veranstaltung „Deutsche Wirtschaft in Russland“ durchgeführt, an der neue US- und EU-Sanktionen und russische Gegenmaßnahmen, Analysen sowie die Lösungen für die deutsche Wirtschaft diskutiert worden.

Das Programm finden Sie hier.

 

Gewerblicher Rechtsschutz in Russland -Januar 2016

20.01.2016 - Vor dem Hintergrund der zu dem Zeitpunkt veränderten Rahmenbedingungen für den gewerblichen Rechtsschutz in Russland hat das Ostinstitut Wismar zusammen mit der Deutschen Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht e.V. (GRUR) eine Experten-Tagung initiiert, die sich vor allem an Anwälte, Patentanwälte und Unternehmensjuristen richtet, deren Tätigkeitsfeld mit Russland und russischem Recht im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes in Berührung kommt.

Die Veranstaltung fand am 19. Januar 2016 in Frankfurt am Main in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskanzlei BEITEN BURKHARDT statt.

Das Programm finden Sie hier.

 

Russisch-deutsche Wirtschaftsbeziehungen: Gegenwart und Zukunft

Am 9. November 2015 hatten das Moscow-Economic Forum und das Ostinstitut Wismar gemeinsam zu einer Podiumsdiskussion mit dem russischen Minister für Industrie und Handel, Herrn Manturov, im Hotel Adlon in Berlin geladen. Thema war die Entwicklung der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen. Alle Diskussionsteilnehmer stimmten darin überein, dass das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland zurzeit sehr angespannt sei. Minister Manturov ging zwar auf die schwierige wirtschaftliche Situation Russlands ein, sprach sich aber dafür aus, in der nächsten Zeit die nationalen Potentiale auszunutzen.

Lesen Sie hierzu den Kurzbericht.

 

Kooperation in Zeiten der Krise: die deutsche Wirtschaft und Russland - April 2014

Am 3. April 2014 veranstaltete in Berlin Ostinstitut Wismar zusammen mit dem Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft, dem Deutsch-Russischen Forum und der Kanzlei Beiten Burkhardt ein Kurzseminar mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema  „Kooperation in Zeiten der Krise: die deutsche Wirtschaft und Russland“. Eines lässt sich vorab resümieren: alle Teilnehmer der Podiumsdiskussion sprachen sich gegen weitere Sanktionen gegen Russland aus .

Den Kurzbericht über die Veranstaltung finden Sie hier.

Das Programm des Seminars finden sie zum Download.

 

20 Jahre russische Verfassung - ein Grund zum Feiern? - November 2013

Am 15. November 2013 veranstaltete das Ostinstitut gemeinsam mit der deutsch-russischen Juristenvereinigung in Hamburg eine Fachkonferenz zu ausgewählten Fragen des russischen Verfassungsrechts. Auf dem Programm standen u.a. Vorträge zur Konsolidierung der territorialen Integrität der Russischen Föderation (Prof. Geistlinger, Salzburg), der Stellung des russischen Präsidenten im Verfassungsgefüge (Prof. Wieser, Graz) und der Diskrepanz zwischen Verfassungsrecht und Verfassungswirklichkeit in Russland (Prof. von Gall, Köln).

Gleichzeitig wird mit dieser Veranstaltung Prof. Dr. Otto Luchterhandt geehrt, der unlängst seinen 70. Geburtstag gefeiert hat und dem Vorstand des Instituts seit der Gründung angehört.